Halbinsel Bukit – Bingin Beach, Uluwatu

Die erste Station auf meiner Bali Reise war die Halbinsel Bukit. Sie ist der südliche Zipfel von Bali, sehr grün und zudem relativ wenig touristisch erschlossen. Aus diesem Grund ist sie ideal um sich vom Jetlag zu erholen.

Ankommen in der Unterkunft (Tag 1)

Die erste richtige Unterkunft auf Bali war ein Traum. Neben der stilvol eingerichteten Bambushütte gab es zudem einen wunderschönen Infinity Pool. 😎  Das Essen im Restaurant war lecker. Die Angestellten war super nett und haben mir sogar eine Indonesische SIM-Karte besorgt. Ich habe auch ein paar hilfreiche Tipps zur Umgebung bekommen. Aber seht einfach selbst!

Wenn ihr jetzt auf meinen Spuren reisen wollt, dann schaut mal bei dieser Adresse vorbei: Link

Tierischer Besuch

Da die Bambushütte teilweise offen war, hatte ich schon am ersten Tag tierischen Besuch. Im Bad sprang mir ein Frosch direkt am Kopf vorbei. *schock*  In der Nacht bin ich im Dunkeln ins Bad gewankt und bin wohl fast auf einen Gecko getrennen. Er brachte sich deshalb einen Todesschrei ausstoßend in Sicherheit. Oh mein Gott, was war das jetzt? Ein anderer tollkühner Gecko machte es sich auf meinem Mosquitonetz bequem und stimmte dann Paarungsrufe an. Ich überzeugte ihn, dass dies nicht der richtige Ort ist. Bei Tag sehen die Kerlchen sehr putzig aus. Nützlich sind sie alle mal.

Bingin Beach (Tag 2)

Nachdem ich ausgiebig gefrühstückt hatte, entschloß ich mich für eine Erkundungstour zum Strand. Meine Unterkunft lag an einer Hügelseite ca. 30 Minuten vom Strand entfernt. Vorbei an grasenden Bali Kühen durch ein Gewirr von kleinen Straßen ging es durch das ländliche Bali also zum Bingin Beach. Vom Parkplatz geht es über viele Treppenstufen zum Meer. Dabei sind die dortigen Unterkünfte und Restaurants wie Schwalbennester in die Klippen gebaut worden. Bingin Beach ist ein Surferstrand, deshalb seht ihr auf den Bildern nicht soviel Sandstrand.

Tempel Pura Luhur Uluwatu (Tag 2)

Nach dem Mittagessen hatte ich einen Besuch des Tempels Pura Luhur in Uluwatu geplant. Ich hatte den Tipp bekommen, die Smartphone App „Grab“ zu nutzen, um kostengünstiger als mit dem Taxi von A nach B zu kommen. Sie wird vor allem von Einheimischen genutzt und ermöglicht es Privatpersonen Mitfahrten anzubieten. Dabei gibt man zum Rufen eines Fahrzeugs einfach Startpunkt und Ziel in die App ein und bekommt einen fixen Preis für die Fahrt angezeigt. Die Preise sind in der Tat deutlich günstiger als die Taxipreise und man ist zudem vor einer Abzocke durch die Taxifahrer sicher.

Mitten im Taxifahrerkrieg

Ich war etwas über das Verhaltens des Fahrers verwundert. Er parkte außerhalb der Sichtweite des Hotels. Bei der Aussprache des Worts „Grab“ zeigte er mir, ich solle leiser reden. Im persönlichen Gespräch erfuhr ich über die Hintergründe seines Verhaltens. Die teilweise in mafiösen Strukturen organisierten lokalen Taxifahrer fühlen sich durch die Smartphones App in ihrem lukrativen „Geschäft“ bedroht. Sie reagieren teilweise mit Gewalt auf die neue Konkurrenz. Das heisst die Grab Fahrer müssen in einigen Regionen um Leib und Leben fürchten. Ich berichte über die Hintergründe eingehend in meinem Überlebensführer Bali (Link folgt, wenn geschrieben). Doch nun zum Tempel.

Der Tempel Pura Luhur

Das Tempelareal ist relativ groß und beherbergt auch einige balinesische Makaken. Die Affenbande liegt vornehmlich im Schatten der Bäume. Unbedarfte Touristen sind für die Affen eine leichte Beute. Sie werden um Sonnenbrillen, Wasserflaschen und Essen erleichtert. Der Tempel besticht durch einen wunderbaren Meerblick.

Sonnenuntergang am Pool

Zurück in meiner Unterkunft genoss ich den traumhaften Sonnenuntergang am Inifinity Pool. 😎

 

Morgen geht es weiter nach Denpasar, der Inselhauptstadt.

Fortsetzung: Denpasar – Inselhauptstadt
Übersichtsartikel: Reisebericht Backpacking auf Bali

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