Scanner Persönlichkeit

Im letzten Jahr bin ich auf das Thema Scanner gestoßen. Nein, nicht das Bürogerät, sondern der Persönlichkeitstyp. 😉  Ich möchte mit euch meine Erkenntnisse teilen und über meine Selbstwahrnehmung als Scanner erzählen.

Was sind Scanner?

Scanner sind sehr neugierige Menschen und habe dementprechend viele Interessen und Hobbies. Sie lesen drei oder mehr Bücher gleichzeitig. Eben soviele Projekt haben sie am Laufen.

Scanner Superkräfte

Scanner können sich unheimlich schnell neue Dinge aneignen und Fähigkeiten lernen. Sie verkörpern jeder für sich ein Stück weit den Geist des Universalgenies der Renaissance. Aufgrund ihrer vielen Interessen und Hobbies schaffen sie es Wissensbereiche zu vernetzen und durch Brücken und Analogien neue, interdisziplinäre Ansätze knüpfen. Dabei sind sie oft auch sehr bunte und kreative Menschen. Wenn sie im Flow ihrer unstillbaren Neugier und Kreativität nachgehen, dann werkeln, tüfteln und zeichnen sie mühelos bis in die späte Nacht.

Herausforderungen als Scanner

Für einen Scanner ist die Welt wie ein Süßigkeitenladen für ein Kind. An jeder Ecke gibt es eine neue Überraschung und etwas Neues zu entdecken. Das macht es für Scanner manchmal schwierig an einer Sache dran zu bleiben und sie zu Ende zu machen. Aber vielleicht ist das auch gar nicht nötig. Scanner haben kein ADHS. Sie können sich sehr gut konzentrieren und in eine Sache vertiefen. Jedoch ist ihre Arbeitsweise sehr stark an ihre intrinsische Motivation und Eigeninteresse gekoppelt. Scanner sind ein bisschen wie Bienen, die von Blume zu Blume fliegen und sich am Nektar des Neuen und Außergewöhnlichen berauschen. Dieses Verhalten wird von Außen und durch sie selbst manchmal fälschlicherweise als „unstet“ beschrieben.

Wenn Scanner im Flow arbeiten, dann vergessen sie machmal ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen. Es kann schon einmal vorkommen, dass man als Scanner am Computer, Schreibtisch, Zeichenbrett oder über einem Buch feststellt, dass es draußen bereits dunkel und die Uhrzeit fortgeschritten ist, während man noch kein Abendbrot gegessen hat. Des Weiteren kann das Arbeiten im Flow recht schnell die eigenen Reserven aufzerren ohne das man es merkt.

In einer hochspezialisierten Arbeitswelt passen Generalisten und Univeralgenies oft nicht in die begrenzten Schubladen von Personalern und Führungskräften. Des Weiteren sind langweilige, monotone und eindimensionale Berufe für jeden Scanner eine Folter. Entsprechend bunt ist auch oft der Lebenslauf der meisten dieser Menschen..

Meine Selbstwahrnehmung als Scanner

KIndheit und Jugend

Als Kind habe ich alles Mögliche gesammelt, z.B. Steine, Scherben, Münzen und Naturmaterialien. An regnerischen Wochenenden habe ich meine Groß-/eltern dazu genötigt mit mir in Museen zu gehen.Ich wollte auch der Geschichte von Gebäude und Dingen auf den Grunde gehen. Deshalb fand ich auch mittelalterliche Burgen und Stadtkerne interessant.

Da ich relativ wild und naturnah aufgewachsen bin, habe ich mich ebenfalls für Tiere und Pflanzen interessiert. Ich habe gelernt Forellen mit den Händen zu fangen. Ich war auch eine Weile in einem Ökologieprojekt für Jugendliche unterwegs.

In der Schule war ich eher gelangweilt und habe aus den Fenster geschaut. Jedoch hatte ich nie Probleme dem Stoff zu folgen. Ich habe viel gelesen, besonders Science Fiction und Fantasy.

Meine Berufungsreise

Die richtige Reise begann er nach der Schule. Sie ist jedoch einen eigenen Artikel wert.(siehe noch nicht geschrieben).

Bildreferenzen:

Beitragsbild von Elisa von Pixabay

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