Wanderung zum Volkmarskeller (HSP on tour)

Im August habe ich mit meiner damaligen Partnerin eine kurze Wanderung vom Kloster Michaelstein zum Volkmarskeller und zurück gemacht. Los geht’s von Parkplatz des Klosters! Da die Tour sehr spontan war, hatte ich nur mein Handy zum Fotografieren dabei.

Das Kloster machte eine interessanten Eindruck. Dort gibt es auch ein Restaurant zum Einkehren. Wir hatten aber eher Lust auf Natur. Hinter dem Kloster geht es an vielen Teichen vorbei in ein mit dichten Laubwald bewachsenes Tal.

In der Tat war der Weg zum Volksmarskeller recht monoton, ohne große Naturschauspiele oder Ausblicke. Auf der Karte hatte ich noch die Otto-Ebert-Brücke als markantes Bauwerk gesehen. Sie war aber zu weit von unserem Weg entfernt. Vielleicht ein anderes Mal…

Direkt vor dem Volkmarskeller gab es früher eine Eisenerzmine, die Grube Volkmar. Ein Denkmal erinnert an ein Grubenunglück, welches zur Schließung der Grube führte.

Wenig später macht der Stempelkasten der Harzer Wandernadel auf den Volkmarskeller aufmerksam. Dieser liegt etwas oberhalb im Wald.

Volkmarskeller

Der Volkmalskeller ist eine natürliche Karsthöhle, die in ihrer lange Geschichte erst Einsiedelei und später in Form einer Kapelle Teil des Klosters Michaelstein war. Die Höhle kann betreten werden. Durch den Eingang geht es in einen relativen großen Bereich. Wir hätten wohl eine Taschenlampe mitnehmen sollen. Ein weitere Ausgang geht seitlich ab, so dass man sich die Höhle wie ein U vorstellen kann. Oberhalb der Höhle gibt es noch überwucherte Ruinen der Kapelle.

Da die Sonne schon recht tief stand, machten wir uns nach dem Höhlenabenteuer wieder auf den Rückweg.

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