Entspannung in den Alltag integrieren

In meinem letzten Artikel Notfallmaßnahmen bei akutem Stress habe ich darüber geschrieben wie du deinen Stresspegel im Notfall senken kannst. Notfallmaßnahmen sollten jedoch nur der letzte Schritt sein. Es gilt vielmehr eine Balance im Alltag zu finden. Dazu gehört es natürlich dich aktiv zu entspannen. Du hast sicherlich für dich bereits Möglichkeiten gefunden im Alltag zu entspannen. Es ist jedoch auch hier wichtig, sich dieser Möglichkeiten zu jeder Zeit bewusst zu sein und sie wirklich in deinen Alltag zu integrieren. Aus diesem Grund verpassen wir dir mit der nächsten Coaching Übung deinem Alltag ein Upgrade in Sachen Entspannung.

Coaching-Übung: Entspannung in den Alltag integrieren

Was sind Hobbies und Tätigkeiten, die dir helfen dich zu entspannen? Dabei unterscheide ich zwischen aktiver Entspannung, z.B. Sport oder Wandern, und passiver Entspannung, zum Beispiel Schlafen. Ich habe mal bei mir geschaut, was mir hilft zu entspannen und bereits ein paar Beispiele aus meinem eigenen Erleben gesammelt. Lass dich inspirieren!

Beispiele:

Aktive Entspannung:

  • bewusste, tiefe Bauchatmung
  • Meditieren
  • Yoga
  • Massage geben
  • Spazierengehen
  • Wandern
  • Sport (Schwimmen, Joggen)
  • Tanzen
  • Kochen und bewusst Essen
  • Gartenarbeit
  • Aufräumen
  • Treffen mit Lieblingsmenschen
  • Kuscheln / Sex

Passive Entspannung:

  • Entspannungsbad nehmen
  • Schlafen
  • In die Sauna gehen
  • Einfach sein 🙂
  • Massage empfangen

Schreib nun deine Erkenntnisse auf! Mach auch hier die Selbsterkenntnis zu einem kreativen Spiel. Frag andere hochsensible Menschen wie sie entspannen. Markiere mit einem farbigen Stift deine Top 5. Sei immer wieder offen neue Möglichkeiten zu finden. Mach dir eine Erinnerungsnotiz mit deinen Erkenntnissen! Hänge sie gut sichtbar in deiner Wohnung auf! Schaffe so Bewusstheit und Präsenz für das Thema Entspannung. Nimm dir vielleicht einen festen Wochentag an dem du dir ganz bewusst für dich Zeit nimmst. Dein Tag!

Flow. Vielleicht hast du schon einmal für dich wahrgenommen, dass deine Haltung zu einer Tätigkeit beeinflusst, ob du sie als positiv oder als negativ wahrnimmst. Versuch jede Tätigkeit, egal ob Hobby oder Arbeit, durch Bewusstheit und Achtsamkeit in eine Meditation zu verwandeln. Besonders körperliche Tätigkeiten wie zum Beispiel Kochen oder Gartenarbeit lassen sich durch ihren erdenden Charakter in eine Meditation im Jetzt, einem Fließen, verwandeln.

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