Ich mache ja immer so verrückte Sachen, die unheimlich viel Spaß machen. Eine Sache, die ich bisher nur zweimal gemacht habe, aber richtig toll fand, war Lachyoga.
Was ist Lachyoga?
Beim Lachyoga geht es darum in ein unbefangenes grundloses Lachen zu kommen. Erinnert ihr euch wie ihr als Kinder beim Spielen und Toben einen totalen Lachflash hattet und euch gegenseitig angesteckt habt? Als Erwachsene vergessen wir vielleicht mit der Zeit dieses unbekümmerte Lachen oder es wird seltener. Es ist Zeit es mal wieder zu aktivieren!
So geht’s
Beim Lachyoga gibt es zwei Phasen. In der ersten Phase geht es darum sich locker zu machen. Es werden viele lustige kleine Übungen gemacht. Ich grinse gerade beim Schreiben des Artikels in Rückblick an meine Lachyoga Stunden. In der zweiten Phase geht es darum in das unbefangene grundlose Lachen zu kommen. Man legt sich in der Gruppe im Kreis auf den Boden und schaut wieviel Albernheit und Heiterkeit die erste Runde ausgelöst hat. Wenn dann das erste gackernde Lachen kommt, gibt es kein Halten mehr. 😀
Risiken und Nebenwirkungen
Ich war nach jeder Einheit so ca. eine Woche lang richtig gut drauf. Grinsekater! Wow! Die nächsten Tage wie ein Honigkuchenpferd auf Schonzeit grinsend durch die Gegend zu laufen, kann die Verwunderung der Kollegen und Mitmenschen erzeugen. Du bist so gut darauf. Bist du verliebt? Die verwunderten Blicke können dich andererseits wieder aus dem Konzept bringen. Warum schauen die mich alle so an? Habe ich irgendetwas im Gesicht? – Ja, ein Lächeln. 😀 So ein Lächeln ist leider nicht alltäglich, besonders am Montag Morgen.
Ich hatte das Gefühl, dass die Pumpbewegung des Lachens ähnlich wie bei einer Wechselatmung bzw. Feueratmung aus dem Yoga, die Energie vom Solarplexus Chakra ins Herzchakra bringt. Spannend! Das hat sich sehr angenehm und herzöffnend angefühlt.